Das Imendo-Prinzip eines schlanken zentralen Finanzcontrollings in Verbindung mit einem dezentralen Leistungscontrollings in den Geschäftsbereichen ist bei einem katholischen Trägerverband erfolgreich umgesetzt.
Die Komplexität der Anforderungen drohte das Berichtswesen im zentralen Finanz- und Rechnungswesen immer weiter aufzublähen und die vorhandenen Ressourcen in der Zentrale waren erreicht. Der Blick in die Einrichtungen zeigte eine bunte Vielfalt unterschiedlich gewachsener Instrumentarien insb. in Form von Excel-Arbeitsmappen.
Imendo verschlankte zunächst das Finanzcontrolling über eine klare Strukturierung der Wirtschaftspläne und der Finanzberichte. Diese stehen über die beim Träger eingesetzte Software „Diamant“ nun auf Knopfdruck zur Verfügung und ermöglichen eine schnelle Identifikation von Abweichungen.
Für die wichtige Aufgabe der laufenden Personalsteuerung wurden ein einheitliches Steuerungsinstrument entwickelt, das von den 19 Einrichtungsleitern nach anfänglicher Skepsis mit hoher Akzeptanz angenommen wird. Zitat: „Das ersetzt 4 bis 5 Excel-Tabellen, die ich heute mit viel Aufwand manuell pflegen muss“. Monatlich fließen Leistungs-, Finanz- und Personaldaten teilautomatisiert ein und ermöglichen jederzeit eine quantitative und qualitative Bewertung der Personalsteuerung.
Das neue Instrument führt u.a. operative Fragen der flexiblen Personalplanung in Form von Personalbedarfen mit Finanzierungsmöglichkeiten zusammen. Altenheimleitung und Vorstand verfügen nun über eine fundierte, aktuelle und übersichtliche Entscheidungsgrundlage um innerhalb der strategisch ausgerichteten Jahresziele nun zeitnah flexibel zu steuern.
Aktuell werden einrichtungsübergreifende Kennzahlen und Benchmarks erstellt, die eine schnelle Diagnose ermöglichen, Perspektiven aufzeigen und über Szenarien bewerten.