Höhere Stellenschlüssel in der Jugendhilfe durchgesetzt

Viele Kinder, wenige Betreuer, und gleichzeitig sollen die Gruppen klein sein: Da passt irgendetwas nicht. Mit Imendo löste ein Träger der Eingliederungshilfe sein Personalproblem. Und überzeugte mit dem Konzept auch das niedersächsische Sozialministerium.

Wenn immer mehr Kinder immer besser betreut werden sollen, muss es dafür nicht nur genug Plätze, sondern auch ausreichend Personal geben. Die bisherigen Personalschlüssel sorgen jedoch dafür oft nicht.

Schon seit Jahren kämpfte auch ein großer Träger der Eingliederungshilfe in Niedersachsen mit der hohen Belastung für die Mitarbeiter. Und nicht nur damit: Auch die Betriebsergebnisse waren negativ. Das eigens gestartete Optimierungsprojekt „Personalsteuerung“ brachte an den Tag, dass die finanzierte Nettoarbeitszeit trotz vieler interner Verbesserungsmaßnahmen nicht ausreichte, um eine gleichbleibende Mindestbesetzung zu gewährleisten.

Die Imendo Unternehmensberatung führte deshalb beim Träger das Instrument „Rahmendienstplan“ ein. Dieser enthält, basierend auf der Nettoarbeitszeit, eine transparente Modellrechnung für eine arbeitsplatzbezogene Personalbedarfsermittlung.

Mit den richtigen Argumenten an der Hand wurde das Niedersächsische Sozialministerium überzeugt: Nun gibt es deutlich verbesserte Personalschlüssel und höhere Entgelte.